12. - 14. Juli: Wiener Jagdhornbläserkonzert
Vom Wiener und NÖ Landesjagdverband werden jedes Jahr Gäste aus einem Bundesland zu ihrem Jagdhornbläserkonzert eingeladen, die Botschaft des jagdlichen Brauchtums in der Bundeshauptstadt zu verbreiten. Im herrlichen bis auf den letzten Platz gefüllten Arkadenhof des Wiener Rathauses fand am 12. Juli das 5. Jagdhornbläserkonzert mit Niederösterreichischer und Kärntner Beteiligung statt. Neben 10 Wiener und 2 niederösterreichischen Gruppen ("Breitenfurt" und "Zayatal") waren als Gäste aus Kärnten die Tamburizza-Gruppe "Tamika" aus Eisenkappel sowie wir Jagdhornbläser aus Köttmannsdorf eingeladen und herzlich willkommen geheißen. Die Begrüßung erfolgte durch LJM KR Günther Sallaberger. Nach den Eröffnungsansprachen wurde von den Wiener Gruppen der "Dr. Michael Häuplmarsch" vorgetragen. Die Veranstaltung wurde von Gregor Wassermann moderiert, der durch ein außergewöhnliches Programm führen konnte und über 1000 begeisterten Konzertbesuchern die einzelnen Gruppen präsentierte. Neben gängigen Weisen u.a. mit Alphornbegleitung wurde von uns das sehr anspruchsvolle Stück "Bank/Klop" vom Kärntner Landespreisträger für Musik 2010 Matija Schellander uraufgeführt. Ein langes, leises Stück auf der Suche nach authentischer Sprache, in der sich die Zeit aufhebt. Ein spannender Grenzgang schwebender Rhythmen! Um unserem Spiel Inhalt und Stimme zu geben, hat uns eigens unser Herr Pfarrer Michael Joham nach Wien begleitet und verbindende Worte zum Publikum gesprochen. Auch seitens unseres Vizebürgermeisters Gottfried Ternjak konnten wir auf Unterstützung bauen. Musikalisch wurde die gelungene Veranstaltung gemeinsam von allen teilnehmenden Gruppen mit dem Lied "Kein schöner Land" und "Auf Wiedersehen" beendet. Der Wiener LJM dankte allen Teilnehmern und schloss mit dem Versprechen, auch im kommenden Jahr wieder ein anspruchsvolles Programm zu bieten. Er lud die Tamburizzagruppe und uns zu einem gemeinsamen Abendessen ein und unser Auftritt wurde nochmals lebhaft besprochen und diskutiert. Zur Belohnung wurden noch 2 Tage Wienaufenthalt angehängt, um die Hauptstadt mit ihren vielfältigen Sehenswürdigkeiten und multikulturellem Flair zu bestaunen. Sigi Pfeifer hat uns sehr viel über Wiens Geschichte, Architektur und Kultur vermittelt und nahe gebracht. Natürlich durfte ein Besuch des Heurigen Schübl-Auer in Nussdorf sowie ein Jazzkonzert bei Porgy & Bess nicht fehlen. Vor unserer Abfahrt wurde noch ein wenig am Naschmarkt gustiert, am Flohmarkt gehandelt und so manches Mitbringsel erstanden. Alles in allem eine unvergessliche Reise für uns alle! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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